
Rhetorische Tricks im Marketing: Spice up your Content!
Ich zeige dir, wie du 10 rhetorische Tricks für dein Marketing nutzt. Let’s spice up your Content! -> Mehr dazu.
Sebastian Loos – Freelance Copywriter
hallo@loos-sebastian.de | 0175 594 64 15
Zuletzt aktualisiert am 11.01.2023
Zu sämtlichen Themenbereichen findest du Informationen im Internet. Die Masse an Inhalten macht es für Website-Betreiber, Blogger, Unternehmer und Content Creator immer schwieriger, bei relevanten Suchanfragen ausgespielt zu werden. Denn der Wettbewerb um die ersten Ränge in der Suchergebnisliste nimmt zu. Der Schlüssel zum Erfolg? Suchmaschinenoptimierung. Wie praktisch, dass es Plugins für WordPress gibt, die Erfolg für das Ranking bei Google & Co. versichern. Doch halten sie auch, was sie versprechen?
Achtung, Spoiler: Bei der Arbeit mit SEO Plugins für WordPress gibt es so manchen Stolperstein. Warum du nicht auf WordPress SEO Plugins hören solltest und wie du die Suchmaschinenoptimierung mit 7 Tipps selbst in die Hand nimmst, erfährst du in diesem Artikel.
WordPress SEO Plugins versprechen uns das Blaue vom Himmel: Beste Ergebnisse in den Suchergebnissen und das ganz ohne selbst das technische Know-how für die Suchmaschinenoptimierung besitzen zu müssen. Leider muss ich dich hier enttäuschen: Ohne eigenes Wissen über die SEO-Basics geht hier nichts.
Richtig eingesetzt können die Plugins zwar die Suchmaschinenoptimierung unterstützen, aber nicht vollständig übernehmen. Denn die technischen Helferlein analysieren deinen Inhalt und geben dir darauf aufbauend Verbesserungsvorschläge und Empfehlungen, wie du den Inhalt weiter optimieren kannst. Das ist aber zwecklos, wenn du dich selbst nicht mit SEO auskennst. Schließlich musst du wissen, mit welchen Stellschrauben du den Inhalt verändern kannst, um dein Ranking in die Höhe zu treiben.
Ein weiterer Grund, warum du nicht auf SEO Plugins hören solltest: Plugins für WordPress wie RankMath und Yoast sind nicht in jeder Hinsicht State of the Art. Sie berücksichtigen zum Beispiel keine User Experience und halten an veralteten Kriterien fest. Dazu zählen zum Beispiel die Keyword-Dichte oder die Berücksichtigung des Keywords in der URL. Außerdem empfehlen die Plugins, eine bestimmte Anzahl an Worten zu erreichen, ohne den Kontext zu betrachten. (Wie die ideale Wortanzahl deiner Inhalte sein sollte, erfährst du später.)
Die Integration eines Inhaltsverzeichnisses oder das Öffnen externer Links in einem neuen Tab sind Elemente für eine positive User Experience. Und wie man weiß, ist die UX wiederum ein wichtiges Kriterium für die Suchmaschinenoptimierung. Das Plugin Yoast beispielsweise untersucht den Inhalt jedoch nicht auf UX, es arbeitet also unvollständig. Man muss sich daher die Frage stellen, inwiefern die Einschätzung des Tools deshalb überhaupt eine Aussagekraft besitzt. Vor allem in puncto visueller Darstellung und Content Design.
Plugins für SEO konzentrieren sich hauptsächlich darauf, eine Einschätzung über das mögliche Ranking-Potenzial zu geben. Die Suchmaschinenoptimierung der Inhalte jedoch bleibt Aufgabe des Website-Verantwortlichen. Das bedeutet: Du solltest die Stellschrauben für ein gutes Ranking selbst kennen, um Texte, Bilder und Technik fit für die Suchergebnisliste zu machen.
Das gelingt dir mit folgenden 7 Tipps:
Schauen wir uns die einzelnen Tipps genauer an.
Plugins geben dir eine Einschätzung für das potenzielle Ranking auf Basis des Keywords, das du hinterlegst. Die richtigen Schlüsselbegriffe für deinen Content musst du jedoch erst gründlich recherchieren. Wenn du weißt, wonach deine Zielgruppe sucht, kannst du die Inhalte darauf ausrichten. Tools wie ahrefs oder Ubersuggest helfen dir dabei. Als kostenlose Alternative kannst du auch den Keyword Planner von Google nutzen.
Außerdem gilt der Grundsatz: Je nischiger dein Keyword ist, desto geringer ist auch der Wettbewerb um den Suchbegriff. Es kann also durchaus sinnvoll sein, sogenannte Long Tail Keywords zu berücksichtigen, da die Konkurrenz um die Short Tail Keywords generell höher ist.
Long Tail Keyword = Suchanfrage bestehend aus mehreren Wörtern (Beispiel: Suchmaschinenoptimierung für Anfänger)
Short Tail Keyword = 1 Wort (Beispiel: Suchmaschinenoptimierung)
Der Suchanfrage des Nutzers können verschiedene Suchintentionen (Search Intent) zugrundeliegen. Im Wesentlichen kannst du folgende Search Intent Typen unterscheiden:
Es ist wichtig zu verstehen, welche Suchintention ein Nutzer hat. Nur dann kannst du deine Inhalte an die Bedürfnisse des Nutzers anpassen. Es macht beispielsweise wenig Sinn, transaktionale Keywords zu nutzen, wenn der User lediglich nach Informationen sucht. Bei deiner Keywordanalyse solltest du also die verschiedenen Suchintentionen bedenken und genau evaluieren, welche Motivation hinter der Suchanfrage steckt.
Bei der „richtigen“ Wortanzahl für Blogartikel und Website-Texte sind sich Experten nicht immer einig. Ein praktischer Tipp, der dir hilft, die richtige Wortanzahl für deine Inhalte zu ermitteln, ist folgender: Betrachte deine Top 5 Wettbewerber. Wer ist unter deinem Keyword auf den vorderen Rängen in der Suchmaschine? Analysiere, wie lange die Beiträge dieser Seiten sind. Um den Wettbewerb zu schlagen, bietet es sich an, Texte mit etwa 200 bis 300 Wörtern mehr als die Konkurrenz zu veröffentlichen.
Mit dem Link-Building verknüpfst du die Inhalte innerhalb der Website. Das hilft nicht nur Nutzern, schneller die gewünschten Informationen zu finden, sondern auch Suchmaschinen, die Themen und ihre Zusammenhänge besser zu verstehen.
Beachte beim Link-Building, dass der Ankertext (also der Text, auf dem der Link liegt) das wichtigste Keyword der Zielseite enthält. Dies hilft Suchmaschinen, die Relevanz des Links besser einzuschätzen. Seiten, die besonders wichtig für den Umsatz sind, sollten möglichst viele interne Links erhalten, um ihre Bedeutung zu unterstreichen.
Mit dem richtigen Link-Building schickst du den Nutzer auf eine Reise quer durch deine Inhalte. Das bedeutet, dass du die einzelnen Unterseiten miteinander verlinkst. So erhöhst du die Verweildauer und das zeigt wiederum Google an, dass der Inhalt qualitativ und relevant ist.
Neben den internen Verlinkungen können auch Links auf externe Inhalte die Relevanz zu einem Thema verdeutlichen. Das ist nützlich, um auf Quellen oder nützliche Ressourcen zu verweisen. Beachte jedoch, dass die verlinkten Websites vertrauenswürdig sind. Es sollten beispielsweise nur bekannte und seriöse Seiten verlinkt werden, die über ein gültiges SSL-Zertifikat verfügen und keine URLs mit zahlreichen Sonderzeichen aufweisen. Es ist auch wichtig, die Page Authority der verlinkten Seiten zu beachten. Diese kannst du beispielsweise mit ahrefs prüfen.
Die Optimierung von Bildern spielt bei der Suchmaschinenoptimierung von Webseiten eine bedeutende Rolle. Hierbei geht es vor allem um die Barrierefreiheit der Inhalte. Das ist wichtig, damit Nutzer und Suchmaschine verstehen, was abgebildet ist. Hier sind einige Faktoren, die bei der Suchmaschinenoptimierung von Bildern wichtig sind:
Wie schon erwähnt, ist die Nutzerfreundlichkeit ein wichtiges Kriterium für die Suchmaschinenoptimierung. Dazu gehört die richtige Struktur deiner Inhalte. Denn ein logischer Aufbau der Website-Texte und Blogartikel hält die Leser länger am Ball. Es fällt den Nutzern leichter, den Content zu scannen und die gesuchten Informationen zu finden. Außerdem hilft die richtige Hierarchie der Inhalte den Suchmaschinen-Bots, den Content besser zu verstehen und zu bewerten.
Die richtige Struktur stellst du mit der Verwendung des passenden Überschriftenformats (HTML-Tag) sicher. Orientiere dich an folgenden Faustregeln:
Tipp 8: Lass dir von einem SEO-Texter helfen, der sein Handwerk versteht!
Auch wenn SEO Plugins ihre Tücken haben, was Vollständigkeit und Aktualität angeht, sind Sie dennoch nicht komplett untauglich. Tatsächlich gibt es viele nützliche SEO-Plugins für WordPress, die Website-Betreibern dabei helfen können, ihren Content für Suchmaschinen zu optimieren.
Gerade für Anfänger und Personen ohne Programmierkenntnisse können Plugins eine Unterstützung sein. Hilfreich ist beispielsweise das Einstellen der Meta Tags mithilfe der Tools. So kannst du relativ einfach festlegen, wie die Metaangaben in der Suchergebnisliste bei Google ausgespielt werden sollen – und das ganz ohne Programmierkenntnisse. Weitere nützliche Anwendungszwecke sind Plugins für den Cache oder zur Komprimierung von Bildern und Dateien.
Jedoch ist es wichtig, die Basics der Suchmaschinenoptimierung zu kennen. Denn nur so kannst du die Empfehlungen der Tools richtig deuten und den Inhalt auf die relevanten Keywords ausrichten. Du kannst also SEO Plugins für WordPress gerne unterstützend verwenden, solange du die Grundlagen selbst beherrschst und dir über die Stolpersteine der Tools bewusst bist.
Plugins für die Suchmaschinenoptimierung gibt es so einige bei WordPress. Jedoch besitzt jedes davon seine Vor- und Nachteile. Die Wahl des richtigen Plugins hängt von den individuellen Bedürfnissen und Zielen der Website ab.
Folgende Plugins können bei der Suchmaschinenoptimierung unterstützen:
Doch um einschätzen zu können, ob ein Plugin seriös und hilfreich ist, ist ein eigenes Verständnis für die Suchmaschinenoptimierung wichtig. Du solltest also wissen, wie SEO funktioniert, welche Rankingfaktoren eine Rolle spielen und welche Entwicklungen im Themenfeld zu erwarten sind. Mit dem richtigen Hintergrundwissen erkennst du auch schnell, ob ein Plugin tauglich ist oder nicht.
Die klare Antwort: Plugins können unterstützen, vor allem dann, wenn es um technische Feinheiten geht (z. B. das Leeren des Cache). Du solltest dich aber nicht allein auf die Tools verlassen. Denn wie im Artikel gezeigt, sind die Plugins nicht immer auf dem aktuellen Stand. Probleme bereiten die bekannten Tools wie Yoast und RankMath vor allem deshalb, weil sie die User Experience ignorieren und veraltete SEO-Kriterien berücksichtigen. Außerdem bieten sie nur eine Unterstützung – den Content verfassen und optimieren musst du noch immer selbst. Sorge lieber dafür, dass du über das nötige Wissen für die Suchmaschinenoptimierung verfügst. Die in diesem Artikel aufgezeigten 7 Tipps bieten dir eine einfache Grundlage, die du in Zukunft für deine Inhalte als Hilfestellung nutzen kannst.
Leonie verfasst als Freelancerin Blogartikel und Texte für Websites, Onlineshops und Social Media. Ihre Schwerpunkte umfassen die Themen Marketing, Employer Branding und die Immobilienbranche. Außerdem berät sie Unternehmen rund um die Suchmaschinenoptimierung.
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